Massage

Unter Massagetherapie verstehen wir die gezielte therapeutische Beeinflussung der Gewebe durch bestimmte Grifftechniken an der Körperoberfläche.

Die häufigsten Griffe sind:

  • Streichung
  • Knetung (Rollung und Wallung)
  • Zirkelung
  • Vibration und
  • Erschütterung (Klopfung, Klatschung)

 

Der Therapieerfolg einer Massage setzt umfangreiche Kenntnis über anatomische Strukturen, aber auch Fähigkeiten bei der Ertastung der Gewebe voraus.
Neben der klassischen Massage haben sich zunehmend auch Spezialmassagen (Reflexzonenmassage) etabliert, zu denen die Segmentmassage, die Bindegewebsmassage, die Kolonmassage oder die Zentrifugalmassage gehören. Insbesondere die Bindegewebsmassagen machen sich den bekannten Reflexbogen zwischen Hautarealen und inneren Organen (kutivisceraler Reflex) zu nutze, so dass eine fachgerecht durchgeführte Massage auch Auswirkungen auf den Gesamtorganismus hat. Die Kombination einer Massage mit Krankengymnastik oder Wärmeanwendungen ist häufig sinnvoll.
Neben der eigentlichen therapeutischen Massage unterscheiden wir die Sportmassage und die Gesundheitsmassage (Wellnessmassagen, Ayuvedamassagen, usw.).